1. Umstyling für Ihre Frisur

    Ob Sie Ihre Haare wachsen lassen, zurück zur Naturfarbe oder statt Locken einen glatten Schopf wollen – mit diesen Beauty-Tricks klappt der stylishe Übergang. Haare wachsen lassen kann eine ganz schön mühsame Angelegenheit sein. Erst wenn sich die Haare hinter die Ohren stecken lassen, ist das Schlimmste überstanden. Davor müssen Sie nervige Strähnen mit viel Wachs oder Gel fixieren. „Sie können auch probieren, Ihren Scheitel anders abzuteilen und ihn mit einer hübschen Spange zu schmücken“, rät John-Frieda-Experte Harry Josh. „Haaraccessoires sind mittlerweile so hochwertig gefertigt, dass sie dem Haar nicht schaden können.“ Bis auf Haargummis. Wenn Sie bereits einen Zopf binden können, nehmen Sie Gummis ohne Häkchen oder Metallteile. Eine große Wachstumshürde ist die Schulterlänge. Dann reiben sich die Spitzen an der Schulter auf, und es droht Spliss. Sollten Ihre Haare bereits diese Länge erreicht haben, stecken Sie sie so häufig wie möglich hoch oder binden sie zum Pferdeschwanz. Damit das Haar gesund lang wächst und keinen Spliss bekommt, empfiehlt Josh, nach jeder Wäsche eine Spülung zu benutzen – bei feinem Haar lieber leichte Leave-in-Conditioner aufsprühen, um das Haar nicht zu beschweren. 1- bis 2-mal in der Woche liefert eine Haarkur die Extraportion an Pflegestoffen. Kur und Conditioner werden mit einem breitzinkigen Kamm im Haar verteilt. Wichtig: Rubbeln Sie nach dem Waschen Ihre Haare nicht mit dem Handtuch trocken, das fördert ebenfalls Spliss. Nasse Haare sind sehr empfindlich und dürfen nur vorsichtig im Handtuch ausgedrückt werden. Ob nass oder trocken - benutzen Sie immer Bürsten mit Naturborsten, billige Kunststoffbürsten können scharfkantige Ecken haben und die Haare regelrecht aufschlitzen. Ein wenig Haarspitzenfluid sollten Sie immer dabeihaben und zwischendurch die Enden bearbeiten. PROFITRICK: Gehen Sie alle 6 Wochen zum Spitzenschneiden. „Dabei darf natürlich nur superwenig abgeschnitten werden“, so der Haarstylist. Es ist zwar ein Mythos, dass die Haare dann schneller wachsen, aber die Spitzen bleiben durchs regelmäßige Schneiden schön gesund.